Sport. Macht. Milliarden.
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- Sport als strategisches Staatsprojekt: Das Buch behandelt, wie Saudi-Arabien gezielt Sportarten wie Fußball, Boxen, Motorsport und eSports einsetzt, um internationale Sichtbarkeit zu erreichen. Durch globale Events und aufsehenerregende Transfers wird Sport zum Symbol staatlicher Stärke.
- Der Public Investment Fund als Machtinstrument:Ein zentrales Kapitel widmet sich dem staatlichen Public Investment Fund (PIF), der Milliarden in Clubs wie Newcastle United oder in die LIV-Golf-Serie lenkt. Die Investitionen sind nicht kommerziell motiviert, sondern dienen gezielt der geopolitischen Positionierung.
- Vision 2030 und die politische Erzählung des Fortschritts:Montague erläutert, wie das politische Reformprogramm »Vision 2030« mit dem globalen Sport verknüpft wird. Sport dient dabei als sichtbares Zeichen wirtschaftlicher Öffnung – unabhängig von demokratischer Realität.
- Digitale Kontrolle und gelenkte Öffentlichkeiten: Die Mechanismen staatlicher Medienarbeit werden intensiv aufgearbeitet - von orchestrierten Social-Media-Kampagnen bis zu gekauften Bildern in der internationalen Presse. Sport wird genutzt, um Narrative zu prägen und Kritik zu marginalisieren.
- Menschenrechte zwischen Reform und Repression: In mehreren Kapiteln geht es um die Spannungen zwischen internationalen Erwartungen und der politischen Innenlage. Themen wie Frauenrechte, Meinungsfreiheit und die Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure werden kritisch eingeordnet.
- Globale Verstrickungen und westliche Komplizenschaft: Die Vergabe der Fußball WM 2034 steht exemplarisch für eine neue Form der Kooperation zwischen autoritären Staaten und westlich geprägten Strukturen. Durch intensiven investigativen Journalismus wird in diesem Buch aufgedeckt, wie Organisationen wie FIFA, IOC und internationale Unternehmen Teil dieses Systems werden.
